Kunst
Der Nettetaler Ortsteil Hinsbeck ist seit vielen Jahren ein Begriff in der Kunstszene. Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts wohnten hier zahlreiche Künstler. Die ländliche Abgeschiedenheit sowie die landschaftliche Schönheit und die freie Natur zogen viele in ihren Bann und bewogen sie, hier ihre Wohnstatt zu erwerben.
In den 1930er Jahren kamen Düsseldorfer Künstler hinzu, die sich vor den Repressionen des NS-Regimes hierhin zurückzogen. Sie bildeten mit den einheimischen Künstlern in der „Hinsbecker Schweiz“ eine Künstlergruppe, die sich als das „Worpswede des Niederrheins“ einen relativ hohen Bekanntheitsgrad erwarb.
Auch durch die viel beachteten Bildhauersymposien (seit 1992 alle fünf Jahre) des Verkehrs- und Verschönerungsvereins machte Hinsbeck als ein mit der Kunst verbundener Ort auf sich aufmerksam.
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Bis heute wohnen und arbeiten viele bekannte und weniger bekannte Künstler in Nettetal-Hinsbeck. Auf ihre Arbeiten soll auf diesen Seiten ebenfalls hingewiesen werden.