2002 Kunstweg Hinsbeck – EUROGA 2002+
Eröffnung des Kunstweges in Hinsbeck
Am 7. September 2002 erreichte ein großes Kunstjahr für Hinsbeck und die Stadt Nettetal seinen Höhepunkt. Im Rahmen der EUROGA2002plus wurde nach der Einweihung der Stahl-Stele nun die Skulpturen – Allee Oberstraße feierlich eröffnet. Im Anschluss an die zwei Bildhauersympo-sien von 1992 und 1997, die auch vom VVV Hinsbeck initiiert wurden, konnte die Tradition des Künstlerdorfs Hinsbeck fortgesetzt werden, indem nun acht deutsche und niederländische Künstler ihre Werke präsentieren.
„Fünf Jahre später hat es der VVV wieder geschafft, die Tradition der Bildhauer-Symposien und die Tradition Hinsbecks als „Künstlerdorf“ weiterzuführen. Zusammen mit der heute eröffneten „Skulpturen-Allee Oberstraße“ bildet er eine Klammer um die beiden Bildhauersymposien und einen Kunstweg durch das gesamte Bergdorf Hinsbeck“, zeigte sich VVV-Vorsitzender Peter Beyen begeistert. Mit der Skulpturen-Allee erhofft sich der VVV eine Anbindung der Hinsbecker Höhen und der mittelalterlichen Gerichtsstätte Geer mit den Stätten früherer Bildhauer-symposien in der Ginkesweide und der Stahl-Stele im Kreis-verkehr als Objekte der zeit-genössischen Kunst quer durch Hinsbeck.
„In einer Gemeinschaftspro-duktion von acht ausgewählten deutschen und niederländischen Künstlerinnen und Künstlern wurde die Grenze räumlich, politisch und künstlerisch über-wunden“, erklärte VVV-Vorsitzender Peter Beyen. Bürgermeister Peter Ottmann sah es als erwiesen an, dass es der VVV geschafft hat, den Ort Hinsbeck unter das Euroga-Motto „Hier passiert etwas“ zu stellen. Zusätzlich zur Eröffnung des Kunstweges übergab der Meerbuscher Bürgermeister Peter Spindler den „Kunstweg-Staffelstab“ an Bürgermeister Peter Ottmann. Musikalisch wurde die Eröffnung vom „Spielmannszug Frisch auf“ und dem Musikverein „Cäcilia“ begleitet.
Professor Dr. Brög und Dr. Krausch führten anschließend die zahlreichen Besucher sachkundig in die Werke der bedeutenden regionalen und überregionalen Künstler ein. Zahlreiche Gäste nutzten die Gelegenheit, mit den Künstlern selber ins Gespräch zu kommen.